Samstag, 11. Juli 2009

Zuckererbsensuppe | Riesengarnelen

Mal wieder Wochenende: bei mir heißt das, Überstunden in der Küche und das auch noch freiwillig. Da wir heute noch in der Stadt einkaufen mussten, eine leichte und schnelle Suppe zuvor.


Zutaten für 4 Personen:

Für die Zuckererbsensuppe:
  • 2 EL Noilly Prat, es geht auch Weißwein
  • 600ml Brühe (Huhn, Gemüse)
  • 200ml Sahne
  • 2 El Petersilie
  • 350g Zuckererbsen (TK)
  • 1 EL Speisestärke
  • Salz, Zucker, Pfeffer, Chilli
  • 2 EL kalte Butter
  • fehlten heute: blanchierte Zuckerschotten
Für die Riesengarnelen:
  • 20 Riesengarnelen
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl
  1. Noilly Prat reduzieren, Brühe und Sahne hinzufügen und aufkochen lassen. Die Erbsen hinzufügen und 3 Minuten kochen. 2-3 EL Erbsen für die Einlage herausnehmen. Die Suppe mit der Petersilie pürieren und durch ein feines Sieb gießen.
  2. Die Supppe mit Zucker, Salz, Pfeffer würzig abschmecken, evtl. etwas Chilli hinzufügen. Etwas kaltes Wasser mit der Speisestärke verrühren und die Suppe nach Wunsch binden.
  3. Eine Pfanne erhitzen, Olivenöl und Knoblauch hinzufügen, die Garnelen ca. 5 Minuten braten und mit Pfeffer, Salz würzen.
  4. Die kalte Butter in die Suppe geben und mit einem Stabmixer aufschäumen.
Anrichten: Die Garnelen, evtl. blanchierte Zuckerschotten und die Zuckererbsen dekorativ in einem tiefen Teller verteilen und mit der aufgeschäumten Suppe umgießen.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Spargelcremesuppe | Petersilienöl

Ich habe zwar erst gestern mit dem bloggen angefangen, Fotos von meinen Gerichten mache ich allerdings schon länger...

Ich werde nun diese bereits gekochten Gerichte hier vorstellen. Heute fange ich mit einer sehr leckeren und leichten Spargelcremesuppe an.


Zutaten für 4 Personen:

Für die Suppe:
  • 500g Bruchspargel
  • 800ml Wasser
  • 1/2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 2 EL Butter
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1EL Mehl
  • 200ml Sahne
  • evtl. Speisestärke
Für das Petersilienöl:
  • 2 EL Petersilie
  • Olivenöl
  • 1/4 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  1. Spargel schälen und die Enden abschneiden. Das Wasser aufsetzen. Salz, Zucker, 1EL Butter und Zitronensaft hinzufügen. Die Schalen und Enden dazugeben und 15 Minuten ziehen lassen. Danach durch ein Sieb gießen und den Sud auffangen.

  2. Den Sud wieder auf den Herd stellen und die in 3 cm lange Stücke geschnittenen Spargel hinzufügen und 15 Minuten ziehen lassen. 1/4 der Spargelabschnitte herausnehmen und warm stellen. Den Rest mit dem Sud pürieren und wieder durch ein feines Sieb gießen.

  3. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. Die restliche Butter in einem Topf aufschäumen lassen. Zwiebeln und Knoblauch farblos anschwitzen, dann das Mehl darüber sieben und unter rühren goldgelb angehen lassen. 1 Kelle vom Spargelsud zugeben und verrühren, so dass es keine Klümpchen gibt, dann den restlichen Sud zugeben und paar Minuten kochen lassen. Die Sahne zugeben und aufkochen lassen. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluß mit dem Stabmixer aufschäumen.

    TIP: Sollte die Suppe noch zu dünn sein, dann mit etwas in Wasser aufgelöster Speisestärke binden.

  4. Petersilie mit etwas Olivenöl und der Knoblauchzehe mixen und mit Salz, Pfeffer abschmecken.
Anrichten: Den Spargel im tiefen Teller verteilen, die aufgeschäumte Suppe angießen und das Petersilienöl darüber verteilen.

Gegrillte Hähnchenbrust | Spargel | Kartoffelpüree | Bozener Sauce

Letzten Sonntag gab es noch das letzte Mal frischen Spargel vom nahe gelegenen Bauern. Dazu gab es eine gegrillte Hähnchenbrust, Bozener Sauce und Kartoffelpüree. Die Bozener Sauce ist eine Südtiroler Spezialität und passt perfekt zu Spargel.




Zutaten für 2 Personen:

Fleischbeilage
  • 2 Hähnchenbrüste
Für das Kartoffelpüree
  • 500g Kartoffeln
  • 125ml Milch
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Petersilie
Für den Spargel
  • 6 Stangen Spargel (Können auch mehr sein)
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 EL Zucker
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Zitronensaft
Für die Bozener Sauce
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Senf
  • 1 TL Weißwein oder milder Weißweinessig
  • 1 EL Spargelsud
  • 125 ml Sonnenblumenöl
  • je 1 EL Schnittlauch und Petersile
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl
  1. Die Kartoffeln schälen und in stark gesalzenem Wasser weichkochen. Die Milch aufwärmen, Kartoffeln entweder Stampfen oder durch eine Kartoffelpresse drücken. Die Milch, Butter zu den Kartoffeln geben und mit einem Holzlöffel unterrühren. Mit Salz abschmecken, zum Schluss die Kräuter unterheben.

    TIP: in einem Einweg-Spritzbeutel im Wasserbad lässt sich das Kartoffelpüree über längere Zeit aufbewahren.

  2. Den Spargel schälen, die Enden abbrechen und in eine Pfanne mit Deckel geben. Knapp mit Wasser bedecken und die restlichen Zutaten zugeben. Zugedeckt aufkochen lassen, dann den Herd ausmachen und den Spargel ca. 12 Minuten ziehen lassen. So zerkocht der Spargel nicht und bleibt noch etwas bissfest.

  3. Für die Sauce das Ei 8 Minuten kochen, dann kalt abschrecken und pellen. Eigelb und Eißweiß trennen. Das Eiweiß klein hacken. Das Eigelb durch ein feines Sieb in eine Schüssel streichen. Das Eigelb mit Senf, Weißwein, Spargelsud mit einem Schneebesen verrühren.
    Nach und nach in einem dünnen Strahl das Öl dazugeben, dabei die ganze Zeit kräftig rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluß die Kräuter und das Eiweiß dazugeben.

  4. Die Hähnchenbrüste parieren und das Filet entfernen. Ein Grillpfanne bei 2/3 Hitze erwärmen. Die Hähnchenbrüste salzen und mit Olivenöl einpinseln. Die Brüste quer auf die Grillpfanne legen und nach 3 Minuten um 90 Grad drehen damit ein schönes Grillmuster ensteht, nach weiteren 3 Minuten umdrehen und ca. 6 Minuten fertiggrillen.

Anrichten: Das Kartoffelpüree etwas seitlich von der Tellermitte anrichten, daneben die Spargelstangen legen, die Hähnchenbrust auf den Spargel legen und mit der Sauce umgießen.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Das erste Mal...

Hallo lieber Leser,

es ist heute mein erstes Mal, ich spreche natürlich vom ersten Beitrag als Blogger. Seit meinem 15ten Lebensjahr koche ich mittlerweile und das mit steigender Begeisterung.

Gekocht wird bei mir täglich, da man sich das Essen aus der Mensa nicht wirklich antun will. Während unter der Woche die Rezepte aus Zeitmangel eher einfach sind, wird am Wochenende aufwändiger gekocht und vieles ausprobiert.

Ich hoffe, es wird Euch Spaß machen meinen Blog zu lesen. Vielleicht kocht Ihr das eine oder andere Rezept mal nach.

Gruß Paule